Auch
am Sonntag, den 28. Juni 2009 leistete die FF Frammersbach Dienst auf
dem legendären Spessart-Bike-Marathon.
Wie
in den letzten Jahren auch, wurde von 12 Floriansjüngern
bereits in den frühen Morgenstunden die Parkplatzeinweisung
übernommen. Dies war wie in den Jahren nicht ganz so einfach,
da immer wieder uneinsichtige Mountainbiker der Meinung sind, sie
müssten mit dem Auto bis unmittelbar zum Start fahren und eine
Strecke von einem bis 1,5 Kilometer für einen Biker ja
unzumutbar sind. Hierzu waren die Kameraden vier Stunden im Einsatz.
Mit
der Absicherung des Startes ging es dann weiter. Um einen reibungslosen
Start zu gewährleisten mussten einige Straßen
komplett gesperrt werden. Dazu wurden für die Dauer
von 2,75 Stunden insgesamt 26 Feuerwehrdienstleistende eingesetzt.
Diese waren entlang der Startstrecke verteilt und sorgten somit
für sichere Starts während der Veranstaltung.
Ein
weiterer Einsatzschwerpunkt ist für die Feuerwehr der Grabig.
Es ist und bleibt nunmal der spektakulärste Anstieg bei diesem
Top-Event in Europa. Hier geht die Strecke nach einer langen Abfahrt
direkt nach einen 90 Grad-Kurve, in einen langen, steilen Anstieg
über. Hier waren für die Zeit von 3,5
Stunden sechs Kameraden im Einsatz. Diese sorgten dafür, dass
keine Zuschauer die Strecke entlang liefen und halfen
gegebenenfalls gestürzten Radfahrern. Auch hier mussten sich
die Floriansjüngern von Einheimischen immer wieder mal dumme
Sprüche anhören wie: "jetzt spinnt die Feuerwehr
total" nur weil sie ihrer Arbeit nachging und der ein oder andere
Zuschauer einen "Umweg" von 200m in Kauf nehmen musste. Aber auch hier
griffen die Wehrmänner souverän durch und setzten
sich "zur Wehr".
Während
der kompletten Veranstaltung wurde eine Einsatzleitung der Feuerwehr
gebildet. Diese war mit zwei Mann besetzt. Für die Dauer von
acht bzw. zehn Stunden leisteten hier die Kameraden Dienst. Sie
übernahmen Transporte von verunfallten Radfahrern von der
Strecke, organisierten die Startabsicherung und die
Parkplatzeinweisung. Des Weiteren stellten sie einen Ansprechpartner
für die UG-SanEL dar, für den Fall, dass noch weitere
Hilfe notwendig gewesen wäre. Die Zusammenarbeit zwischen den
Funktionären der Rennveranstaltung, der UG-SanEL und der
Feuerwehr liefen wieder reibungslos ab.
Wir
hoffen, für das kommende Jahr nur noch, dass auch die Biker
und die Einheimischen vielleicht in der ein oder anderen
Situation etwas einsichtiger sind.
Insgesamt
leistete die FF Frammersbach an diesen beiden Renntagen 170,5 Stunden
Dienst. Eine Arbeit die auf Freiwilligkeit aufgebaut ist.
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.